
Dry Aged Steak richtig zubereiten – Tipps für den Grillprofi
Dry Aged Steaks sind echte Gourmetstücke – intensiv im Geschmack und besonders zart. Durch den Reifeprozess entwickeln sie eine tiefe, nussige Note und eine unglaubliche Textur. Damit du dieses Meisterstück perfekt grillst, brauchst du neben der richtigen Technik auch ein gutes Steakmesser, um den Genuss zu vollenden.
Zutaten (für 2 Personen)
2 Dry Aged Ribeye Steaks (je 300-400 g)
Grobes Meersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Optional: Kräuterbutter oder Chimichurri zum Servieren
Zubereitung
Nimm die Steaks etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank, damit sie Zimmertemperatur erreichen können. So garen sie später gleichmäßig und behalten ihre Saftigkeit. Tupfe das Fleisch mit einem Stück Küchenpapier trocken – das sorgt für eine schöne Kruste auf dem Grill. Salze das Fleisch nun leicht und lasse es offen ruhen. Währenddessen kannst du den Grill auf hohe direkte Hitze (ca. 250 °C) vorheizen. Besonders gute Ergebnisse erzielst du mit einem gusseisernen Rost, der die Hitze speichert und markante Grillstreifen erzeugt.
Ein entscheidender Faktor bei der Zubereitung von hochwertigem Fleisch ist das richtige Werkzeug – insbesondere ein gutes Steakmesser. Wer Wert auf Präzision und Fleischgenuss legt, greift zu einem Steakmesser aus Damaststahl. Diese Messer sind extrem schnitthaltig und erlauben es, das Fleisch mit minimalem Druck zu schneiden – ohne es zu zerreißen oder die Fasern zu quetschen. Ein echtes Damastmesser besteht aus vielen gefalteten Lagen Stahl, was nicht nur ein unverwechselbares Muster ergibt, sondern auch für außergewöhnliche Härte und Langlebigkeit sorgt. Solche langlebigen Küchenmesser behalten ihre Schärfe über lange Zeit hinweg und sind eine Bereicherung für jeden Grillabend. Ein besonderer Hingucker in jeder Grillküche sind die Damastmesser der NATSUMI Serie mit einem Griff aus geflammtem Eichenholz.
Lege die vorbereiteten Steaks auf den heißen Rost und grille sie für etwa zwei bis drei Minuten pro Seite direkt über der Hitze. Drehe das Fleisch nur einmal, um eine gleichmäßige Kruste zu erzeugen und die Röstaromen optimal zu bewahren. Wenn sich eine schöne Oberfläche gebildet hat, lege das Steak in den kühleren, indirekten Bereich des Grills. Dort kann es schonend auf die gewünschte Kerntemperatur ziehen – zum Beispiel auf etwa 52–54 °C für ein saftiges medium-rare. Mit einem Grillthermometer lässt sich der Garpunkt zuverlässig kontrollieren, besonders bei dicken Stücken.
Nach dem Grillen ist Geduld gefragt: Lass das Steak mindestens fünf, besser zehn Minuten ruhen. In dieser Zeit verteilt sich der Fleischsaft gleichmäßig im Inneren und sorgt für ein zartes, aromatisches Ergebnis. Jetzt ist der Moment, dein Steakmesser einzusetzen: Schneide das Fleisch quer zur Faser in feine Tranchen – idealerweise direkt am Tisch. So kommt der volle Genuss zur Geltung. Zum Servieren passen etwas frisch gemahlener Pfeffer, eine hausgemachte Kräuterbutter oder ein würziges Chimichurri.
Tipp: Dry Aged Fleisch braucht nicht viel Würze – der pure Fleischgeschmack steht im Vordergrund! Wenn du doch etwas mehr Aroma möchtest, probiere es mal mit unserer selbstgemachten Salbeibutter.
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