
Der perfekte Apfel-Rotkohl
Fruchtig, warm, winterlich – ein Klassiker, der jedes Festessen auf ein neues Level hebt.
Rotkohl gehört zu den Gerichten, die nicht nur gekocht, sondern zelebriert werden. Mit Zeit, Gewürzen und der richtigen Vorbereitung wird er butterzart, aromatisch und harmoniert wunderbar mit Gänsebraten, Entenkeule, veganen Nüssen-Braten oder winterlichen Kartoffelgerichten, wie Klößen.
Gerade beim Schneiden des Kohls lohnt sich der Griff zu hochwertigen Werkzeugen: Ein scharfes Damastmesser, wie ein Chefmesser erleichtert dir das Aufschneiden des Kohlkopfs und sorgt für präzise, feine Streifen. Für kleinere Arbeiten – wie das Vierteln der Äpfel oder feine Einschnitte – eignet sich ein kleines Küchenmesser aus Damast Stahl hervorragend, wir empfehlen hier ein Gemüsemesser.
Zutaten (für 4–6 Personen)
- 1 kleiner bis mittelgroßer Rotkohl
- 2–3 Äpfel (säuerlich, z. B. Boskop)
- 1 große Zwiebel
- 2 EL Butterschmalz oder Öl
- 200 ml Apfelsaft (oder Wasser)
- 2 EL Apfelessig
- 2 EL Zucker
- 2 Lorbeerblätter
- 4 Nelken
- ½ TL Zimt (optional)
- Salz & Pfeffer
- Optional: ein kleiner Schuss Rotwein
- Optional: 1 EL Preiselbeeren für extra Tiefe
Vorbereitung
Rotkohl schneiden:
Den Kohl zuerst vierteln – hierfür eignet sich am besten ein schweres Chefmesser aus Damaststahl, das kraftvoll und gleichzeitig präzise durch die festen Blätter gleitet. Den Strunk herausschneiden und den Kohl in feine Streifen schneiden. Ein Damastmesser sorgt dafür, dass die Streifen gleichmäßig werden und der Kohl während des Kochens zart bleibt. Durch die scharfe Spitze und die scharfe Klinge des Chefmessers kannst du den harten Kohl gefahrlos schneiden.
Äpfel & Zwiebel vorbereiten:
Für das Schälen, Entkernen und Würfeln der Äpfel eignet sich ein handliches Küchenmesser aus Damast Stahl, da es klein genug für filigrane Schneidearbeiten ist und dennoch ordentlich Schärfe mitbringt. Entdecke unsere Auswahl an kurzen scharfen Klingen. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden.
Zubereitung
In einem großen, schweren Topf das Butterschmalz erhitzen und die Zwiebel bei mittlerer Hitze glasig braten. Sobald sie beginnt zu duften, die Apfelwürfel hinzufügen. Der süß-säuerliche Duft der warmen Apfelstücke bildet die perfekte Basis für den Rotkohl.
Nun den geschnittenen Rotkohl in den Topf geben und alles gut vermengen. Es lohnt sich, zu diesem Zeitpunkt etwas Zeit zu investieren: Je gleichmäßiger die Kohlstreifen geschnitten sind, desto schöner wird das spätere Mundgefühl – hier zahlt sich die Arbeit mit einem präzisen Damastmesser wirklich aus. Außerdem ist es auch sicherer: Das scharfe Messer gleitet durch den Kohl und du rutschst nicht ab. Dadurch minimierst du das Verletzungsrisiko in der Küche.
Zucker darüber streuen und leicht karamellisieren lassen. Apfelessig und Apfelsaft zugeben, dann Lorbeer, Nelken, Salz und Pfeffer einrühren. Wer den Geschmack noch runder möchte, gibt einen Schuss Rotwein und einen Löffel Preiselbeeren dazu. Die Gewürze solltest du am besten in einem Gewürzsäckchen mitkochen, damit du nachher nicht auf ganze Nelken beißt. Falls du natürlich lieber mit Gewürzpulver arbeitest, dann kannst du wie gewohnt würzen.
Den Rotkohl zugedeckt bei kleiner Hitze mindestens 60–90 Minuten schmoren lassen. Zwischendurch gelegentlich rühren und bei Bedarf etwas Flüssigkeit nachgießen.
Zum Schluss nochmals abschmecken: Ein wenig Süße, ein Hauch Säure, ein bisschen Biss – dann ist der Rotkohl perfekt.
Tipp vom Chef 🔪
Der Apfel-Rotkohl harmoniert hervorragend mit Gans, Ente, Schweinebraten, vegetarischen Bratenalternativen, Klößen oder Kartoffeln. Wer mag, hebt kurz vor dem Servieren ein kleines Stück Butter unter – das macht den Glanz perfekt. Wer Preiselbeer-Marmelade zuhause hat, kann diese natürlich gerne nutzen. Du kannst jedoch auch gut und gerne hier etwas experimentieren, denn jede süße Marmelade gibt deinem Rotkohl eine ganz besondere Note.






















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