Blini – Osteuropäische Pfannkuchen einfach selbstgemacht

Blini sind kleine, luftige Pfannküchlein, die traditionell aus Osteuropa stammen und dort gerne zu herzhaften wie auch süßen Speisen gereicht werden. Mit wenigen Zutaten lassen sich diese Köstlichkeiten auch zu Hause zubereiten – außen goldbraun, innen herrlich weich. Sie liegen zwischen klassischen Pfannkuchen und Crepes: dünn und mit trotzdem genug Biss. 

Zutaten (für ca. 2-4 Personen)

• 2 Eier
• 2 EL Zucker
• 1 Prise Salz
• 250 g Weizenmehl
• 300 ml Milch
• 2 EL Öl (z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl)

Zubereitung

Zuerst die Eier mit dem Zucker und einer Prise Salz in einer Schüssel kräftig aufschlagen, bis die Masse hell und schaumig ist. Dann nach und nach die Milch einrühren, damit ein glatter Teig entsteht. Das Mehl sieben und unter Rühren hinzufügen, bis ein homogener, leicht dickflüssiger Teig entsteht. Zum Schluss 2 EL Öl unterrühren – das macht die Blini schön saftig und verhindert, dass sie beim Backen kleben.

Eine beschichtete Pfanne leicht einfetten und auf mittlerer Hitze erwärmen. Mit einer kleinen Kelle oder einem Esslöffel portionsweise den Teig hineingeben und zu runden Blini ausbacken. Sobald sich an der Oberfläche Bläschen bilden und die Ränder leicht trocken wirken, die Blini vorsichtig wenden und auf der anderen Seite goldbraun backen. Auch wenn es mehr Übung erfordert, das Wenden ist mit den Fingerspitzen leichter, als mit einem klassischen Pfannenwender.

Die fertigen Blini können pur genossen oder mit süßen wie herzhaften Toppings serviert werden – klassisch mit saurer Sahne und Lachs, mit frischen Beeren und Honig oder einfach nur mit etwas Butter oder gezuckerter Kondensmilch. Mit einem hochwertigen Damastmesser aus schnitthaltigem Damaststahl gelingt das präzise Zuschneiden von Lachs oder Kräutern besonders mühelos – ein spürbarer Unterschied in der Küche.

Die Blini schmecken warm am besten, lassen sich aber auch gut stapeln und später kurz erwärmen.